Gussasphalt findet nicht nur in industriell genutzten Gebäuden oder Parkhäusern Anwendung, sondern auch oft im privaten Wohnungsbau. Speziell bei der Altbaurenovierung wird Gussasphalt häufiger ein- bzw. ausgebaut.
Dieser vielseitige Baustoff wird heiß verarbeitet und kühlt innerhalb von wenigen Stunden auf die Umgebungstemperatur ab. Dies hat den großen Vorteil, dass die sonst übliche Trockenzeit für Estrich wegfällt und der Boden bereits am nächsten Tag begehbar ist. Das Material besteht aus Steinmehl, Sand, Split oder Kies und Bitumen als Bindemittel.
Die heutige PAK-Belastung ist zu den früher eingesetzten Teerasphaltestrichen, die auch oft als Gussasphalt bezeichnet werden, zwar vergleichsweise gering, dennoch muss Gussasphalt grundsätzlich separat gehalten werden. Um die jeweilige Höhe der PAK-Belastung festzustellen zu können, ist eine Analyse des Materials notwendig. In Abhängigkeit vom jeweiligen Schadstoffgehalt kann daran anschliessend der Entsorgungsweg festegelegt werden. Bei Fragen zu diesem oder anderen Themen, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.
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