Was ist Ziegelschutt?
Der Begriff Ziegelschutt (Bauschutt) bezeichnet alle verwertbaren mineralischen Abfälle und Baumaterialien, die üblicherweise bei Abbruch- und Sanierungsarbeiten oder Baumaßnahmen anfallen. Hierzu zählen beispielsweise Mauerwerk, Betonbruch, Fliesen, Putzreste, Dachziegel und Keramik. Die Kantenlänge darf 60 cm nicht überschreiten.
Was darf rein? | Was darf nicht rein? |
- Betonbruch
- Fliesen und Kacheln
- Keramik (z.B. Toiletten, Waschbecken)
- Porzellan
- Ziegelsteine
- Straßenaufbruch (teerfrei)
- Steinabbruch und Natursteine
- Mörtel- und Putzreste
- Dachpfannen
| - Gipshaltige Abfälle (z.B. Porenbeton)
- Bodenaushub
- Holz
- Folien
- Metalle
- Isolier- und Dämmstoffe
- Styropor
- Heraklit
- Asbesthaltige Baustoffe
- Gefährliche Abfälle nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG)
- Teerhaltiger Straßenaufbruch
- Asbestfreie Zementfaserplatten
- Schornsteinschutt
- Gussasphalt
- Schlacke
- Bauschutt mit Anhaftungen (z.B. Linolium oder PVC)
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